Apr 2, 2023, 10:01 PMBurkhard Mayer
Andacht 03.04.2023
Gedanken zum Thema: Sonne
„Die Sonne ist der Stern, der der Erde am nächsten ist …, ein durchschnittlich großer Stern im äußeren Drittel der Milchstraße.“ So lautet der erste Satz des Wikipedia-Eintrags zur Sonne. Wir erfahren, dass dieser Stern einen Durchmesser von 1,4 Millionen Kilometern hat und etwa 110-mal so groß ist wie die Erde. In der Bibel wird die Sonne als Teil einer ursprünglich harmonischen Schöpfung beschrieben, auch der Psalmist spricht im Eingangstext davon. Der Schöpfer hat es so eingerichtet, dass die Erde genau den richtigen Abstand zur Sonne hat, sodass zum Beispiel Sonnenblumen wachsen und blühen können. Im Kontrast dazu verehrten die Babylonier die Sonne als einen ihrer Götter. Sie verwechselten das Geschaffene mit dem Schöpfer. Dieses Vertauschen und Verwechseln ist auch heute noch problematisch. Ja, Menschen sehen sich oft selbst als die „Sonne“, um die alles kreisen soll. Solche „Sonnenanbeter“ verdunkeln sich allerdings damit ihr eigenes Leben und das der anderen. Auf der Wikipedia-Sonnen-Seite heißt es, dass die Sonne drei Lebensphasen durchläuft: das jetzige Stadium des Gelben Zwergs, das eines Roten Riesen und schließlich nach rund 12,5 Milliarden Jahren das Schicksal eines Weißen Zwergs, der in einen planetarischen Nebel gehüllt sein wird. Irgendwann hat sich das Sonnenfeuer ausgebrannt, so die Astronomen. In der Bibel erfahren wir von diesen Zwergenphasen nichts. Sie ist ja auch kein astronomisches Lehrbuch. Aber wir erfahren, dass der Prophet Maleachi unseren Schöpfer und Retter als „Sonne der Gerechtigkeit“ (Mal 3,20) beschreibt. Danke, Jesus, dass du dich in deinem Wort so strahlend hell offenbart hast – heller als tausend Sonnen! Selbst Goethe, der Jesus als Erlöser nicht annehmen konnte, schrieb: „Nirgends würdiger das Licht der Offenbarung brennt als im Neuen Testament.“ Auch Einstein bekannte: „Nirgends hat sich Gott so deutlich vor uns hingestellt, nur Licht, nur Helligkeit.“ Durch ihn ist unser Leben hell geworden. Weil Jesus unsere Sonne ist, warten auch heute positive Erfahrungen, Zeichen seiner Liebe, seiner Wärme und gute Aussichten auf uns. So schrumpfen „rote Angstriesen“ und „weiße Frustzwerge“ und ziehen sich hinter die „Planetenberge“ zurück.
Zum Bibelvers: Psalm 74, 16
© Advent-Verlag Lüneburg mit freundlicher Genehmigung (der Link ist: http://www.advent-verlag.de)
Gedanken zum Thema: Sonne
„Die Sonne ist der Stern, der der Erde am nächsten ist …, ein durchschnittlich großer Stern im äußeren Drittel der Milchstraße.“ So lautet der erste Satz des Wikipedia-Eintrags zur Sonne. Wir erfahren, dass dieser Stern einen Durchmesser von 1,4 Millionen Kilometern hat und etwa 110-mal so groß ist wie die Erde. In der Bibel wird die Sonne als Teil einer ursprünglich harmonischen Schöpfung beschrieben, auch der Psalmist spricht im Eingangstext davon. Der Schöpfer hat es so eingerichtet, dass die Erde genau den richtigen Abstand zur Sonne hat, sodass zum Beispiel Sonnenblumen wachsen und blühen können. Im Kontrast dazu verehrten die Babylonier die Sonne als einen ihrer Götter. Sie verwechselten das Geschaffene mit dem Schöpfer. Dieses Vertauschen und Verwechseln ist auch heute noch problematisch. Ja, Menschen sehen sich oft selbst als die „Sonne“, um die alles kreisen soll. Solche „Sonnenanbeter“ verdunkeln sich allerdings damit ihr eigenes Leben und das der anderen. Auf der Wikipedia-Sonnen-Seite heißt es, dass die Sonne drei Lebensphasen durchläuft: das jetzige Stadium des Gelben Zwergs, das eines Roten Riesen und schließlich nach rund 12,5 Milliarden Jahren das Schicksal eines Weißen Zwergs, der in einen planetarischen Nebel gehüllt sein wird. Irgendwann hat sich das Sonnenfeuer ausgebrannt, so die Astronomen. In der Bibel erfahren wir von diesen Zwergenphasen nichts. Sie ist ja auch kein astronomisches Lehrbuch. Aber wir erfahren, dass der Prophet Maleachi unseren Schöpfer und Retter als „Sonne der Gerechtigkeit“ (Mal 3,20) beschreibt. Danke, Jesus, dass du dich in deinem Wort so strahlend hell offenbart hast – heller als tausend Sonnen! Selbst Goethe, der Jesus als Erlöser nicht annehmen konnte, schrieb: „Nirgends würdiger das Licht der Offenbarung brennt als im Neuen Testament.“ Auch Einstein bekannte: „Nirgends hat sich Gott so deutlich vor uns hingestellt, nur Licht, nur Helligkeit.“ Durch ihn ist unser Leben hell geworden. Weil Jesus unsere Sonne ist, warten auch heute positive Erfahrungen, Zeichen seiner Liebe, seiner Wärme und gute Aussichten auf uns. So schrumpfen „rote Angstriesen“ und „weiße Frustzwerge“ und ziehen sich hinter die „Planetenberge“ zurück.
Zum Bibelvers: Psalm 74, 16
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